Hilfe aus Dresden nach Südafrika – beim Charity-Dinner zugunsten des Projektes HOPE Cape Town sind 105.850 Euro zusammen gekommen. Summiert mit weiteren Spenden in Höhe von 65.163 Euro können insgesamt 171.013 Euro nach Südafrika überwiesen werden. Darunter sind allein 10.000 Euro, die die Ostsächsische Sparkasse Dresden an den Leiter des HOPE Projektes Stefan Hippler übergeben hat.
Das Geld wird in Südafrika dringend benötigt, denn zusätzlich zum Kampf gegen HIV/AIDS und Tuberkulose engagiert sich die Organisation „HOPE Cape Town“ verstärkt, um die Folgen der Corona-Pandemie für die Menschen in den Townships zu mildern. So werden nach wie vor 1000 Menschen pro Tag in einer Suppenküche versorgt. Die Spenden aus Dresden werden aber vor allem verwendet, um die HOPE-Ärzte zu finanzieren und so die gesundheitliche Betreuung der Menschen in den Township-Ambulanzen zu sichern.
„Wir sind vollkommen überwältigt von der Spendenbereitschaft unserer Dinner-Gäste“, so die Initiatorin der HOPE-Gala Viola Klein. „Sie haben die Portemonnaies extra weit geöffnet, so als wollten sie versuchen, den Verlust der Einnahmen aus dem HOPE-Jubiläumskonzert auszugleichen.“
Das für 200 Gäste geplante Charity Dinner im Hotel Taschenbergpalais Kempinski wurde auf zwei Abende umgeplant und die Personenzahl halbiert. Hier erlebten die Gäste, begleitet von einem exzellenten Dinner von Küchenchef Jörg Mergner, in intimem Rahmen ein Programm mit unterhaltsamen Gesprächsrunden und künstlerischen Beiträgen, u.a. von Alina, Philipp Richter oder Professor Milko Kersten, der ursprünglich mit dem Jugendsinfonieorchester des HSKD das Konzert in der Kreuzkirche gestalten wollte.
Der Großteil der Spenden resultiert aus der Stillen Auktion, wo die Gäste ausgelesen hochwertige Preise ersteigern konnten, wie Kunstwerke von Udo Lindenberg und Otto, den limitierten Miniatur-HOPE-Award von Ulrich Eißner aus Meissener Porzellan oder eine original Konzertgitarre der „Prinzen“. Auch besondere Erlebnisse wie ein Wohnzimmerkonzert mit Fools Garden oder ein Abendessen zu Hause bei Viola Klein fanden großzügige Interessenten